Kegelbrecher

Einer leistet mehr als zwei

Die Kaiser Baustoffwerke im Westen Bayerns sind auf die Aufbereitung von Kies und Sand spezialisiert. Das natürliche Rohmaterial wird in einer stationären Anlage gebrochen, klassiert und als Zuschlagstoff in den vier Betonwerken des Unternehmens weiterverarbeitet. Durch den Austausch der bisherigen Kombination aus Backen- und Kegelbrecher im Werk Salgen/Bronnen gegen einen Metso-Kegelbrecher vom Typ Nordberg HP100 spart man über 30 Prozent elektrische Energie. "Außerdem verfügen wir jetzt über Leistungsreserven. Zurzeit läuft der HP100 nur etwa fünf Stunden am Tag – wir können also bei Bedarf die Produktion einfach erhöhen", so Geschäftsführer Max Kaiser. Der HP100 arbeitet in der Regel mit 12 mm geschlossener Spaltweite und erzeugt damit ein Brechgut von 0 bis 16 mm. Wegen der Nähe des Werks zu Siedlungen darf kein Staub in die Wohngebiete gelangen. Deshalb ist die gesamte Aufbereitung als Nassprozess ausgelegt. Und auch der Lärmpegel des HP100 bereitet keine Probleme.