Kleinfräse

Übernimmt den letzten Schliff

Als drittes Modell der neuen Kleinfräsen-Generation von Wirtgen ist die W 35 Ri prädestiniert für den wirtschaftlichen Einsatz bei kleineren Nacharbeiten – ob beim Ausfräsen von kleineren Flächen bei der partiellen Instandsetzung von Fahrbahndecken, Freifräsen von Kanaldeckeln oder auch Markierungs- und Demarkierungsarbeiten. Und das nicht nur in den klassischen Kleinfräsen-Anwendungen, sondern auch als kongeniale Partnermaschine von Großfräsen. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der Fräskreis rechts wie links noch einmal deutlich kleiner, was schnelle Rangier- und Wendemanöver auf der Baustelle abermals vereinfacht. Mit 45-KW-Deutz-Motor der Abgasstufe EU Stage 4 / US Tier 4 Final hat diese Kleinfräse sieben Prozent mehr Motorleistung. Eine elektronische Steuerung macht den Motor zudem besonders spritzig und durchzugsstark. Drei variabel schaltbare Fräswalzen-Drehzahlen sorgen außerdem für ein breites Anwendungsspektrum. Einsätze mit Frästiefen bis 110 mm bei einer Arbeitsbreite von 350 mm können zügig und effizient abgewickelt werden. Auf Wunsch gibt es die kleinste Fräse auch mit 500 mm-Walze.
Über die ergonomische Multifunktionsarmlehne kann der Maschinenfahrer beidseitig bis zu drei Frästiefen standardmäßig speichern. Die Maschinensteuerung macht etwa die Hälfte der bisher manuellen Eingriffe beim Fräsprozess überflüssig. Und für einen variablen Fahrerstand kann die übliche Position oben auf der Maschine mit wenigen Handgriffen nach unten verlegt werden. Auf einem Trittbrett am Maschinenheck stehend, steuert der Maschinenfahrer dann die W 35 Ri bequem über den Multifunktionsjoystick.