A9-Sanierung

Aufwendiger Rückbau mit Hammer und Zange

Hydraulikhammer an einem Bagger reisst eine Brücke ein
(Bild: FRD)

Die A 9 ist eine der wichtigsten Nord-Süd Verbindungen Deutschlands und zugleich eine der ältesten Autobahnen aus den 1930er-Jahren. Zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Dreieck Holledau laufen bis Ende 2021 Maßnahmen zur Erneuerung beider Fahrbahnen und von zwölf Unterführungen. Dort im Einsatz ist an einem 50-t-Bagger ein FRD-Hydraulikammer FXJ770 von Furukawa mit 4.800 kg Einsatzgewicht. Das Staubschutzsystem, das einteilige Gehäuse und die serienmäßige Leerschlagsicherung machen den FXJ770 auch bei höchsten Beanspruchungen zu einem geräuscharmen Hydraulikhammer mit hoher Verfügbarkeit. Auch die Brücken zählen zu der Erneuerungsmaßnahme und erfordern ein aufwendiges Vorgehen. Die meist aus Stahlbeton hergestellten Bauwerke müssen selektiv rückgebaut und in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden. Dafür kommt eine FRD-Abbruchzange V50M zum Einsatz. Mit 6.000 kg Einsatzgewicht und einer Brechkraft von 1.700 kN ermöglicht sie auch bei massivsten Stahlbeton-Konstruktionen einen selektiven Rückbau. Das zurückgebaute Material ist direkt beim ersten Arbeitsschritt optimal für eine nachhaltige Weiterverarbeitung vorbereitet. Um die Verfügbarkeit der Träger- und Anbaugeräte vor Ort zu gewährleisten, steht als ein FRD-Premium-Partner die Firma Z&P Baumaschinenservice aus Geisenfeld/Ilmendorf mit kompetentem Service in kürzester Zeit zur Verfügung.