Grabentrapezlöffel

Grabentrapezlöffel mit verstellbaren Flügeln

Grabentrapezlöffel von Rädlinger
(Bild: Rädlinger)

Gräben freiräumen und säubern, Böschungsseiten abziehen und begradigen, Bankette regenerieren, Müll und beseitigtes Material aufnehmen – viele dieser Tätigkeiten erledigt der Grabentrapezlöffel von Rädlinger auch über lange Distanzen in nur einem Schritt. Nun gibt es eine neue Version für Bagger ab 10 t Einsatzgewicht, die sich vor allem durch mechanische Optimierungen auszeichnet.

Zum Schutz vor äußeren Einwirkungen wurden die Hydraulikventile und -teile in Mittelkorpus und Aufhängung nun geschützt verbaut und innenliegende Hydraulikschläuche verwendet. In Kombination mit den großzügiger konzipierten Lagerstellen resultieren daraus längere Standzeiten und reduzierter Wartungsbedarf. Dazu tragen auch die geringere Aufbauhöhe und das verminderte Gewicht bei. Die Flügel lassen sich getrennt voneinander in Winkeln von 30 bis 55 Grad verstellen – ideal bei Gräben mit unterschiedlichen Böschungsseiten. So kann der Maschinenführer außerdem Hindernissen wie Gesteinsbrocken ausweichen, ohne das Trägergerät umsetzen zu müssen. Dies wirkt sich ebenfalls positiv auf die Arbeitsgeschwindigkeit aus.

Die nötige Bewegungsfreiheit erhält der Grabentrapezlöffel durch Zylinder und Drehmotor. Damit ist das Anbaugerät um 45 Grad drehbar bzw. beidseitig um ebenfalls 45 Grad schwenkbar. Es gibt allerdings auch eine starre Variante sowie auf Wunsch individuelle Profile oder Böschungswinkel. Für Einsätze in anspruchsvollem Umfeld wie im Forstwegebau sind zusätzliche Ausführungen und Panzerungsstufen erhältlich.