Maschinensteuerung

Hälbich setzt auf intelligente Komatsu-Technik

Mit dem Bagger PC290LCi-11 und der Raupe D71PXi-24 setzt die Hälbich Dienstleistungs-GmbH aus Eiselfing bei Rosenheim auf intelligente Maschinentechnik von Komatsu. Die Maschinen werden insbesondere im Landschafts- und Erdbau, der Gestaltung von Ausgleichsflächen, für Rodungen, Renaturierung und beim Hochwasserschutz eingesetzt.

Mit neuster i-Technologie von Komatsu will das Familienunternehmen Hälbich sein Dienstleistungsspektrum weiter ausbauen. (Bilder: Kuhn Baumaschinen Deutschland)

Das 1992 von Eberhard Hälbich gegründete Unternehmen mit knapp 60 Mitarbeitern und etwa 40 Maschinen ist spezialisiert auf alle Dienstleistungen rund um Holz und Natur. 2021 wurde eine neue Werkstatt und ein Lagerplatz mit mehr als 10.000 m² eröffnet. Um künftig noch umfangreichere Aufgaben übernehmen zu können, nutzt man jetzt die i-Technologie von Komatsu. Der Hydraulikbagger PC290LCi-11 erfüllt die Abgasnorm EU-Stufe V und verspricht bis zu sechs Prozent weniger Kraftstoffverbrauch.

Dazu höchster Fahrerkomfort, die neue Sicherheitsausrüstung des Herstellers, Neutralstellungserkennung für die Joysticks für Laufwerk und Arbeitsausrüstung, Kontrollanzeige des Sicherheitsgurts, akustischer Fahralarm sowie hochverschleißfeste Trittflächen mit rutschfester Oberfläche. Wichtig für Hälbich ist die ab Werk integrierte Maschinensteuerung, womit sich der Fahrer ganz auf die Einsatzeffizienz konzentrieren kann, während das System sicherstellt, dass nur genau so viel Material bewegt wird wie geplant.

Für Einsätze rund um Erdbewegung und Renaturierung wurde die neue Komatsu-Raupe D71PXi-24 angeschafft. Wesentliche Kriterien waren die Effizienz der Maschine, die Zuverlässigkeit bisheriger Komatsu-Modelle, Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit sowie der verlässliche Support von Kuhn.

Die Kettenraupe 71PXi bietet optimale Sicht auf Schild und Laufwerk – daher fährt Geschäftsführer Eberhard Hälbich gern auch mal selbst.

Daneben überzeugte die integrierte GPS-Steuerung: Die bei anderen Herstellern am Schild installierten Steuerungskomponenten werden bei Komatsu durch zwei ab Werk installierte GNSS-Antennen auf dem Kabinendach, eine inertiale Messeinheit (IMU+) und Zylinder mit Hubwegsensoren ersetzt. Das tägliche An- und Abbauen von Antennen und Kabeln am Schild ist so nicht mehr nötig, und der damit verbundene Verschleiß der Komponenten entfällt.

Der neue Komatsu-Motor gemäß EU-Stufe V wiederum sorgt für geringe Emissionswerte, seine Leistungsstärke für geringere Betriebskosten. Der hydrostatische Antrieb liefert höchste Zugkräfte bei Grob- und Feinplanierarbeiten. Mit dem wählbaren Quick-Shift oder Variable-Speed kann der Fahrer die Leistung der Maschine an die jeweiligen Einsatzbedingungen anpassen.

2000 iMC-Maschinen in Europa verkauft

Mitte vergangenen Jahres hat Komatsu die 2000. Maschine mit intelligenter Maschinensteuerung (iMC) in Europa übergeben. Die Planierraupe D71PXi-24 ging an TRU Plant, ein Familienunternehmen im Südosten Englands. Die mittlerweile über 2000 iMC-Maschinen in Europa haben bereits mehr als 7 Mio. Betriebsstunden absolviert.

Die vollständig ab Werk in die Maschine integrierte intelligente Maschinensteuerung von Komatsu ist ein einfach zu bedienendes System, das die Nutzer effizienter arbeiten lässt. Rob Macintyre, iMC-Produktmanager bei Komatsu: „Ein neuer Fahrer kann mit iMC schnell zu einem Experten werden und Produktivität, Effizienz und Kosteneinsparungen erzielen, während erfahrene Fahrer entspannter und konzentrierter arbeiten, da die iMC-Funktionen das Eindringen unterhalb des Zielprofils verhindern.“