Paus-Schwenklader bewähren sich beim Tiefbauer Hesselink
Bei der Erschließung eines 16,2 ha großen Baugebiets im niedersächsischen Nordhorn haben sich für den Kabel- und Rohrleitungs-Tiefbauer Hesselink die Schwenklader von Paus als sehr nützlich erwiesen.
Paus-Lader sind durch das um 180° schwenkbare Hubwerk und die 40°-Knicklenkung besonders flexibel in der Fahrzeugführung. (Bilder: Paus Maschinenfabrik)
Speziell hat Hesselink in Nordhorn die Leitungsverlegung von Leerrohrverbänden für Telekommunikation und Wasserleitung übernommen. Schon seit Jahren nutzt die Firma für solche Arbeiten Schwenklader des Emsbürener Maschinenbauers Paus. Mit ihnen lassen sich Arbeiten wie das Abladen von Baumaterialien, der Transport von Baustoffen und das seitliche Füllen von Gräben sehr effizient und zeitsparend erledigen.
Insgesamt zehn Paus-Maschinen befinden sich mittlerweile im Fuhrpark des Unternehmens. „Die verlässlichen Baumaschinen überzeugen auch nach Jahren und Jahrzenten im Einsatz und haben sich dadurch als lohnende Investition erwiesen“, sagt Geschäftsführer Jörn Hesselink.
Der Schwenklader ist durch das um 180° schwenkbare Hubwerk und die 40°-Knicklenkung besonders flexibel in der Fahrzeugführung. Ein seitliches Handling von Schüttgütern bis 90° zu beiden Seiten ist problemlos möglich. Präzise Arbeiten auch bei beengten Platzverhältnissen sind mit dieser Maschine kein Problem. Die spezielle Bauweise des Heckgewichts ermöglicht zudem ein besonders hohes Aufhalden von Erdmaterial oder Sand. Mit der Schnellwechselaufnahme können, abhängig von der Maschinenausführung, verschiedene Anbauwerkzeuge passend für den jeweiligen Einsatz schnell getauscht werden.
Zahlreiche werksseitig erhältliche und zertifizierte Anbaugeräte und eine Vielzahl an weiteren Ausstattungsoptionen machen die Paus-Lader zu Multitalenten. Zu den klassischen Anbauwerkzeugen gehören Palettengabeln, Schaufeln in unterschiedlichen Ausführungen oder auch Lasthaken. Für spezielle Anwendungen gibt es beispielsweise auch ein Schneeschild, Salzstreuer, Kehrmaschinen, Fräsen oder eine Vorrichtung für Planierarbeiten. Auf Wunsch können die Lader neben dem serienmäßigen ersten Zusatzkreis zusätzlich mit einer weiteren High-Flow-Hydraulik-Versorgung ausgerüstet werden, deren hohe hydraulische Leistung den Betrieb von besonders anspruchsvollen Anbaugeräten gewährleistet.
Ein leistungsstarker Deutz-Dieselmotor gehört ebenso zur Standardausstattung wie die stufenlos regelbare Kriechgangfunktion des hydraulischen Fahrantriebs. Eine großräumige, gut gedämmte ROPS/FOPS-Komfortkabine mit Multifunktionsjoystick bietet eine ausgesprochen gute Rundumsicht und ist von beiden Seiten zugänglich. Die Steuerungselemente sind bedienerfreundlich angeordnet. Die Bedienung ist daher schnell erlernt, Einarbeitungszeiten werden auf ein Minimum reduziert.
Ein massiver und verwindungssteifer Stahlrahmen wiederum gewährleistet eine hohe Lastaufnahme und zugleich lange Lebensdauer. Die Service- und Wartungsstellen sind leicht zugänglich. Der Motor ist quer verbaut und die Haube weit zu öffnen. Prüfanschlüsse und Filter sind so problemlos zu erreichen. Sicherungen und Relais sind vom Standniveau der Maschine auf Augenhöhe mühelos zugänglich.
Bolzen und Buchsen sind überwiegend durch Dichtringe gekapselt, um den Schmierstoff in der Lagerstelle zu halten und damit die Lebensdauer der Bauteile zu erhöhen. Zahlreiche Lagerstellen der Maschinen lassen sich bequem über eine Schmierleiste im Einstieg zentral zusammengefasst mit Fett versorgen.
