Schleswig-Holstein und Hamburg gründen länderübergreifenden Verband

Die Fachverbände Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Schleswig-Holstein und Hamburg machen gemeinsame Sache: Im November schlossen sich beide Organisationen offiziell zum Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nord (FGL Nord) zusammen. Dem neu gegründeten Arbeitgeberverband gehören nun 218 landschaftsgärtnerische Fachbetriebe aus Schleswig-Holstein und der Metropolregion Hamburg an.
„Mit der Verschmelzung bündeln wir die Kräfte beider Landesverbände, um die Interessen unserer Mitgliedsbetriebe ab Januar 2026 noch effizienter und überregionaler vertreten zu können. Wir sind überzeugt, dass der neue Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nord, kurz FGL Nord, durch die Zusammenführung von Kompetenzen, Netzwerken und Ressourcen eine stärkere Plattform für die Branche schaffen und die Entwicklung der grün-blauen Infrastruktur im Norden engagiert voranbringen wird“, so Joachim Weitzel nach der Verschmelzungsversammlung am 21. November 2025.
Weitzel war bis dato Präsident des Fachverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holstein (FGL S.-H.) und wird künftig dem FGL Nord als Präsident vorstehen. Ludger Plassmann, bisher Vorsitzender des Fachverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg (FGL HH), wird Vizepräsident. Die Ziele der neuen Verbandsführung: den Mitgliedern nach Innen noch mehr Service bieten und das Angebot an Dienstleistungen ausbauen. Nach außen möchte das Präsidium die stärkere Stimme des neuen Verbands nutzen, um die systemrelevanten Leistungen der landschaftsgärtnerischen Fachbetriebe in den Fokus von Politik und Verwaltung zu rücken.