Hochhaus One Frankfurt

Stahlaussparungen als nachhaltige Fensterlösung

Das westliche Frankfurter Bankenviertel soll eine neue Benchmark bekommen. Das mehrfach ausgezeichnete, von CA Immo entwickelte Büro- und Hotelhochhaus One entsteht mit einer individuellen, auf Maß gefertigten Schallösung von Robusta-Gaukel: Die wiederverwendbaren Stahlaussparungen für Fenster und Türen sparen Zeit, sind passgenau und durch weniger Materialeinsatz auch nachhaltig.

Büro- und Hotelhochhaus One
Neuer Blickfang für die Frankfurter Skyline: Das 190 m hohe Büro- und Hotelhochhaus One entsteht mit wiederverwendbaren Schalkörpern von Robusta-Gaukel. (Bild: Robusta-Gaukel)

Die Frankfurter Skyline erhält Zuwachs. Unweit der Friedrich-Ebert-Anlage, an der Schnittstelle von Bankenviertel und Messe entsteht das Büro- und Hotelhochhaus One. Mit klarer Form und digitaler Infrastruktur soll das 190 m hohe Gebäude einen idealen Nutzungsmix ermöglichen. Nach der für 2022 geplanten Fertigstellung bietet es 45.000 m² Büromietfläche, ein Lifestyle-Hotel mit Skybar und großzügiger Lobby. Als erstes Hochhaus in Deutschland erhielt der Bau die Wired-Score-Platin-Zertifizierung für beste Konnektivität. Zudem wurde das Projekt von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit mit dem Vorzertifikat in Platin ausgezeichnet.

Den Rohbau führt das Unternehmen Hochtief Building aus. Robusta-Gaukel unterstützt das Projekt unter anderem mit individuellen, wiedergewinnbaren Schalkörpern aus eigener Fertigung. „Die Vorteile der wiederverwendbaren Stahlaussparungen für Fenster und Türen liegen auf der Hand. Sie sparen Zeit, sind passgenau und bieten selbst bei vielfachem Einsatz gleichbleibende Qualität. Durch die Verwendung von Metall statt Holz sind sie außerdem nachhaltig und durch mehrfache Einsatzraten auch wirtschaftlich“, erklärt Johannes Lißner, technischer Leiter bei Robusta-Gaukel.

Stahlaussparung für Fenster und Türen
Auch bei häufigem Einsatz garantiert der Hersteller bei seinen Stahlaussparungen eine gleichbleibende Qualität. (Bild: Robusta-Gaukel)

Auch Rainer Kranz von Hochtief Building und erster Bauleiter ist von den 33 eingesetzten Fensteraussparungen überzeugt, denn bei 77 Fensteröffnungen pro Geschoss und 49 Stockwerken lohne sich die Verwendung herkömmlicher Holzrahmen wirtschaftlich nicht. Jede Stahlaussparung kann gut 100 Mal eingesetzt werden, aus Holz produzierte nur zwei bis drei Mal. Zudem punkten die Stahlaussparungen auch bei den Entsorgungskosten, da Müll und Materialeinsatz reduziert werden. Kranz: „Beim Bau von Hochhäusern spielt auch der Zeitfaktor eine wichtige Rolle. Die Schalkörper aus Metall sind schnell und einfach im Handling, daher sinken auch die Lohnkosten. Ein weiterer Pluspunkt: Sie sind schrumpfbar und können somit bei unterschiedlichen Wandstärken genutzt werden.“ Bei Hochtief Building setzt man bereits seit zwölf Jahren auf Robusta-Produkte. Kranz schätz vor allem die enge, persönliche Betreuung durch das Experten-Team, das ihm jederzeit kompetent und mit guten Ideen zur Seite stünde.