Brechanlagen

Umwelttechnikpreis für Lärmreduzierung

Mobile Brechanlagen von Kleemann
(Bild: Kleemann)

Mobile Brechanlagen von Kleemann ermöglichen eine Aufbereitung an Ort und Stelle, was Transportwege und damit CO2-Ausstoß spart und zugleich kosteneffizient ist. Die Einsatzorte sind häufig umgeben von städtischem Wohnraum. Nun gibt es in immer mehr Städten bereits Auflagen, wie laut Baustellen sein dürfen – und das stellt mobiles Brechen auf Abbruchbaustellen vor neue Herausforderungen.

Deshalb erarbeiten die Entwicklungsingenieure bei Kleemann Lösungen, die mobile Anlagen leiser und damit anwohner- und anwenderfreundlicher machen. Der Hauptverursacher von Lärm bei mobilen Brechanlagen ist – neben dem Brechprozess selbst – der Motor. Die Luftführung, der Kühler sowie Luftverwirbelungen im Bereich des offenen Bodens unter dem Motor verursachen Schallemission. Mit dem neuen Optionspaket zur Geräuschreduzierung verringern seitlich angebrachte Schutzklappen auf Höhe des Motors den Schallaustrag signifikant. Zusätzlich wurde der offene Aggregatboden lärmdicht geschlossen. Durch diese Maßnahmen hat Kleemann eine deutliche Absenkung des Schallpegels erreicht und den Umkreis des wahrnehmbaren Schalls deutlich verkleinert. Die Lärmemission konnte um bis zu 6 Dezibel reduziert werden. 3 Dezibel sind für das menschliche Ohr bereits eine Halbierung des Geräuschempfindens. Das entlastet das Anwohnerumfeld und ermöglicht ein lärmreduzierteres Arbeiten nahe an der Maschine.

„Mit dem Einsatz einer schallgedämmten mobilen Kleemann-Brechanlage kann in dicht besiedelten Gebieten eine deutliche Entlastung des Baustellenverkehrs und des gesamtem Baustellenumfelds erfolgen, da weniger Abgas und Lärm erzeugt wird. Wir freuen uns sehr, dass unser Bestreben nach einem umweltverträglichen Betrieb jetzt mit    dem Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde“, sagt Kleemann- Geschäftsführer Dr. Volker Nilles.