Fußgängerzone Königsbrunn

Vacu-Mobil-Allrounder von Optimas erleichtern Pflasterverlegung

Drei Vacu-Mobil-Allrounder von Optimas unterstützen die Firma Tuscher Pflasterbau beim Verlegen von 10.000 m² Bayerwaldgranit für die Königsbrunner Fußgängerzone. Sie machen die Arbeit dort leichter, schneller und genauer.

Vacu-Mobil-Allrounder im Team-Einsatz, um 10.000 m² Granitblöcke für die neue Fußgängerzone in Königsbrunn zu verlegen. (Bild: Optimas)

Die zentrale Bürgermeister-Wohlfarth-Straße in Königsbrunn wird zur Fußgängerzone umgewandelt, etwa 10.000 m² müssen dazu gepflastert werden. Das ist schwerste Arbeit, weil die Blöcke (60/30, 25/60 und 20/46) zwischen 20 und 70 kg wiegen. Bevor sie auf den Untergrund gesetzt werden, müssen sie in einen Kleber getaucht werden.

Das verlangt nach Präzision: „Wir haben uns deshalb entschieden, mit mehreren Optimas-Vakuumgeräten gleichzeitig zu arbeiten“, sagt Markus Tuscher, Inhaber der Firma Tuscher Pflasterbau aus Abensberg. Nachdem die Blöcke verlegt und fest sind, werden die Fugen geschlossen. Zur Rutschfestigkeit schleift man dann die Oberfläche, danach wird sie kugelgestrahlt.

Der Vacu-Mobil-Allrounder bewegt sich auf zwei Kettenlaufwerken. Er wird angetrieben von einem 9,6 kW (13,6 PS) starken Benzinmotor, der auch das Vakuum für den Auslegerarm erzeugt. Die Maschine passt mit einer Breite von nur 920 mm in wirklich extrem schmale Lücken oder Durchfahrten. Der sichere Stand während des Verlegens wird durch vier hydraulisch steuerbare Abstützfüße verbessert. Der knickbare Auslegerarm hat eine Reichweite von 3 m, bei einem Schwenkbereich von 360°.

Das sind exakt die Voraussetzungen, die man für die gebundene Verlegung benötigt. Manchmal sieht es wie bei einem Ballett aus, wenn die drei Vacu-Mobil-Allrounder arbeiten. Der bewegliche Vakuum-Ausleger macht den Transport der Granitblöcke auf jede Position, ob 20 oder 300 cm entfernt, über Höhen und Tiefen hinweg möglich – ganz ohne körperliche Belastung für den Verleger.

Die Optimas-Maschinen vereinfachen die Verlegung der schweren Granitblöcke und entlasten die Mitarbeiter deutlich.

Tuscher Pflasterbau, vor 35 Jahren gegründet, hat sich auf Straßen-, Kanal- und Pflasterbau spezialisiert. Vom niederbayerischen Standort Abensberg aus agiert man im Umkreis von etwa 100 km. Der gelernter Straßenbaumeister Markus Tuscher sorgt dafür, dass seine zehn Mitarbeiter immer mit Maschinen und Geräten auf dem aktuellen Stand der Technik arbeiten können. „Beste Technik ist auch wirtschaftlich gut“, sagt er. So hat die Firma seit Jahren das Optimas-Planiersystem Planmatic im Einsatz, mit dem man zum Beispiel auch den Untergrund für Pflasterungen herstellt.

„Mit den drei Vacu-Mobil-Allroundern können unsere Mitarbeiter kontinuierlich auf hohem Niveau arbeiten, von Montag bis Freitag. Es muss keine Kraft aufgewendet werden, um schwere Steine oder gar Bordsteine von 120 kg oder mehr zu heben oder zu tragen. Dadurch bleibt das Arbeitstempo die ganze Woche über hoch“, so Tuscher. Außerdem sind keine weiteren Mitarbeiter zum Heranbringen der Steine oder Blöcke notwendig.