Wacker Neuson

Zero-emission-Lösungen und neue Radlader im Fokus

Wacker Neuson WL300e
Der neue E-Radlader WL300e mit einem Betriebsgewicht von 2,5 t. (Bild: Wacker Neuson)

Wacker Neuson zeigt auf der Nordbau einen neuen E-Radlader: Der WL300e mit einem Betriebsgewicht von rund 2,5 t punktet besonders bei Komfort (gedämpfte Fahrerkabine!) und Sicherheit. Die neue, optional verfügbare Ladeanlage mit ca. 2,3 m Hubhöhe erhöht die Kipplast der Maschine und stellt eine gute Sicht auf die Arbeitsumgebung sowie das Anbauwerkzeug sicher.

Auch die Kabinen der neuen Modelle WL750, WL950 und WL1150 wurden optimiert: Der verbreiterte Zugang erleichtert häufiges Ein- und Aussteigen, Panorama-Front- und Heckscheiben bieten eine Rundumsicht auf die Arbeitsumgebung und ergonomisch angeordnete Bedienelemente erleichtern das konzentrierte Arbeiten.

Wacker Neuson WL1150
Ein breiterer Kabinenzugang erleichtert beim WL1150 das Ein- und Aussteigen. (Bild: Wacker Neuson)

Im Bereich der Dual View Dumper präsentiert Wacker Neuson ein Muldenwechselsystem am Dumper DV60. Es ermöglicht ein schnelles und einfaches Austauschen der Mulde, um beispielsweise von einer Drehkippmulde auf eine Dreiseitenkippplattform umzusteigen. Mit verschiedenen Mulden können die Einsatzmöglichkeiten erweitert, die Auslastung der Maschine gesteigert und die Dumper z.B. als Lkw-Ersatz noch flexibler zum Einsatz kommen.

Bei den Baggern legt der Hersteller den Schwerpunkt auf die Anbaugeräten. Ein Beispiel ist der Mobilbagger EW100, der ab Werk mit der MiC-4.0-Schnittstelle ausgestattet ist. Dank der leistungsstarken Fahrhydraulik und der hohen Grundarbeitsleistung kann die Maschine auch Aufgaben übernehmen, für die üblicherweise schwerere 14-t-Bagger eingesetzt werden müssten. Der EW100 verfügt über eine automatische Anbaugeräteerkennung bei MiC-4.0-kompatiblen Anbaugeräten. Diese nimmt auch notwendige Einstellungen wie Hydraulikdruck und Litermenge automatisch vor. Weitere Anbaugeräte können vom Fahrer individuell auf dem Display ausgewählt werden. Ziel von MiC 4.0 ist es, zum Standard in der Kommunikation zwischen Anbaugerät und Baumaschine zu werden.