Smart-Line-Generation

Bomag-Walzenzüge für die Erd- und Bodenverdichtung

Die neue Walzenzug-Generation der Smart Line bietet Bomag mit Glattmantel- (D) oder Stampffußbandagen (PD). Dazu gibt es eine Schnittstelle zur Bomap-App: Der smarte Helfer für Tablets und Smartphones sorgt für mehr Effizienz durch Echtzeitkarten zur flächendeckenden Verdichtungskontrolle (FDVK) und vereinfacht die transparente, digitale Baustellen-Dokumentation.

Die neuen Smart-Line-Walzenzüge von Bomag versprechen beste Tiefenwirkung und damit zuverlässig hohe Flächenleistungen beim Verdichten. (Bilder: Bomag)

Die Smart-Line-Walzenzüge zeichnen sich durch ihre großen Amplituden, eine optimale Gewichtsverteilung sowie die hohe Linienlast aus. Das führt zu bester Tiefenwirkung und somit zuverlässig hohen Flächenleistungen beim Verdichten von Sand, Kies, Schotter und schwach bindigen Böden. Der Bediener manövriert die Walze selbst bei Arbeiten in schwerem Gelände stets souverän: durch einen drehmomentstarken Antrieb und eine herausragende Steigfähigkeit. Für stark bindige Böden mit höherem Schluff- oder Tonanteil empfehlen sich die PD-Modelle mit Stampffuß-Bandage. Die Stampffüße mit optimierter Formgebung dringen besonders tief in den Boden ein.

Als Allrounder für den Erdbau erweisen sich die Modelle mit Glattbandbandage: Denn mit einem einfach montierbaren dreiteiligen Segmentmantel verwandelt sich die Maschine in eine leistungsfähige Stampffußwalze, wodurch der Walzenzug noch viel breiter und damit auch kosteneffizienter genutzt werden kann.

Intuitiv und selbsterklärend: Die Bedieneinheit der neuen SL-Walzenzüge mit scharfem, blendfrei montiertem 5-Zoll-Farbdisplay.

Der geräumige Arbeitsplatz bietet hohen Komfort und Beinfreiheit. Freie Sicht nach vorn und hinten erleichtert das Rangieren und Spurhalten. Schon nach kurzer Einweisung kennt der Fahrer jede Funktion seiner Maschine, denn alle Funktionen sind mit intuitiven Symbolen gekennzeichnet und unabhängig von der Sprache direkt verständlich. Zentrales Informationssystem an Bord ist ein 5-Zoll-Farbdisplay, das sich optional mit dem Terrameter oder Economizer als Assistenzsysteme für die Verdichtungskontrolle erweitern lässt. Den Verdichtungsgrad und -fortschritt behält der Fahrer so stets im Blick.

Position, Geschwindigkeit und die vom Terrameter gemessenen EVIB-Werte lassen sich nun besonders einfach mit der Bomap-App auswerten und visualisieren. Für dieses digitale Add-on ist nur eine drahtlose Schnittstelle (Joblink) nötig, die Bomag jetzt auch als Option für seine Smart Line anbietet. Bomap zeichnet den exakten Verdichtungsfortschritt in Echtzeit für die ganze Baustelle auf.

Auch bei extremen Rampen und Böschungswinkeln bis zu 45 Prozent noch wirkungsvoll verdichten – das kann die Smart-Line-Generation dank starkem Antrieb und einem besonderen Rahmendesign. Die Konstruktion des Bandagen-Rahmens verhindert zudem, dass sich Erde zwischen Rahmen und Bandage festsetzt und verklumpt. Für eine saubere Walzenbandage sorgt ein standardmäßiger Stahl-Abstreifer.

Mit Joblink und Bomap haben Walzenbediener den Verdichtungsfortschritt auf der ganzen Baustelle im Blick – und zwar in Echtzeit.

Ein wartungsarmes und langlebiges Design ermöglicht den Einsatz der Walzenzüge in allen Breiten und Jahreszeiten – ob extreme Hitze, Regen oder eisige Kälte. Der Lufteinlass befindet sich an der Oberseite der Maschine, sodass weniger Staub aufgenommen wird. Durch den Luftaustritt an der Rückseite werden Staubturbulenzen minimiert. Das Luftströmungskonzept von Bomag hat sich unter härtesten Bedingungen bewährt und erhöht die Maschinenbetriebszeit in rauen Umgebungen. Eine sehr robuste Haube schützt alle Motorkomponenten, Filter und Einfüllstutzen wirksam gegen Schmutz und Nässe wie auch gegen Vandalismus. Feuchtigkeit kann auch der sensiblen Zentralelektronik nichts anhaben, die sicher abgedeckt ist und an einer Stelle gewartet werden kann. Die robusten und witterungsbeständigen Hydraulikschläuche sind seitlich durch zusätzliche Metallbügel effektiv vor äußeren Einwirkungen geschützt.

Wartungspunkte, zentrale Ablässe und austauschbare Gummipuffer sind leicht vom Boden aus zugänglich. Um den Puffer auszutauschen, muss noch nicht einmal die Bandage bzw. der vordere Rahmen angehoben werden. Und auf das Abschmieren kann wegen des Knickgelenks verzichtet werden.