Tiltrotator

Neue Tiltrotator-Gengeneration schafft Mehrwehrt

Tiltrotator mit Hubgabel von MTS
(Bild: MTS)

An der neuen Tiltrotator-Gengeneration von MTS können jetzt zahlreiche weitere Werkzeuge angekuppelt werden, die zusätzlich den Automatisierungsprozess unterstützen und aufwendige Handarbeit übernehmen. So sorgt die Möglichkeit, hydraulische Anbaugeräte unter dem Tiltrotator zu betreiben, für weitere Flexibilität und Einsatzmöglichkeiten. Die neuen Tilt- und Powerspaten beispielsweise können, was bisher nur händisch möglich war: etwa unter schwer zugänglichen Stellen wie Rohren oder Querungen Material rausziehen oder unter Rohrzwickeln Material sauber einbringen. Ein neuer Driller wird mit dem Tiltrotator noch flexibler beim Positionieren und kann nun auch horizontal bohren. Der neue Planierbalken eignet sich im zum schnellen Einrichten von Baustelleneinfahrten und zum Modellieren von Geländeprofilen. Besonders spannend: die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der neuen Transporthubgabelsysteme. Zudem gibt der Schwäbische Automatisierungsspezialist seine Protokolle frei und öffnet sich damit auch für die Einbindung durch Anbieter anderer Steuerungs- und Navigationssysteme. So ist der neue Tiltrotator mit Drehwinkelsensoren ausgerüstet, mit denen sich in jeder Stellung die maximale Genauigkeit für alle Navigationssysteme abbilden lässt. Bei herkömmlichen Lösungen wird anbieterseitig lediglich ein Neigungssensor auf dem Tiltrotator montiert. Dadurch ergeben sich Positionen, bei denen die Messung sehr ungenau wird. Demgegenüber macht der MTS-Tiltrotator im Zusammenspiel mit dem MTS-Navi eine nahtlose Einbindung möglich, da nicht nur fürs Rotieren, sondern auch fürs Tilten Drehwinkelsensoren verwendet werden.