Steinbruch Hartmannshof

Sebald Zement mit Volvo-Bagger EC530E schneller und effizienter

Mit dem 50-Tonner EC530E und einem passenden Hydraulikhammer HB48 von Volvo Construction Equipment setzt das Familienunternehmen Sebald Zement aus Hartmannshof erstmals auf Baggerpower – und gewinnt damit Tempo, Flexibilität und Ruhe im Betrieb.

Volvo Construction Equipment
Mit dem Volvo EC530E hat Sebald Zement ein neues Kapitel in der Abbaupraxis aufgeschlagen: effizienter, leiser und flexibler. (Bild: Volvo CE)

Sebald Zement ist ein familiengeführtes Traditionsunternehmen, das seit sechs Generationen fest in seiner Region verwurzelt ist. Am Hauptstandort im mittelfränkischen Hartmannshof, idyllisch gelegen in der Hersbrucker Alb, arbeiten rund 100 Mitarbeiter in Verwaltung, Technik und Produktion. Das Unternehmen steht nicht nur für hochwertige Zementprodukte, sondern verarbeitet auch Schotter, Kalkstein und Dolomit – etwa zu hochwertigem Düngegranulat.

Mit dem neuen Volvo EC530E ist nun unlängst ein 50-t-Kettenbagger mit Schnellwechselsystem und Hydraulikhammer in den Fuhrpark eingezogen – gleichzeitig der erste Bagger überhaupt im Bestand von Sebald Zement. Die Anschaffung markiert einen Meilenstein im Abbauprozess. Florian Forster, Verkaufsberater bei Robert Aebi, erinnert sich an die Anfänge der Zusammenarbeit: „Ursprünglich hatten wir einen Radlader zur Vorführung im Einsatz – aber dann wurde schnell klar, dass ein Bagger für die Anforderungen im Steinbruch die deutlich bessere Ergänzung wäre. Der EC530E passte ideal – sowohl von der Leistung als auch vom Handling her.“

Volvo Construction Equipment
In perfekter Harmonie arbeiten der Hydraulikhammer HB48 und der 50-t-Bagger von Volvo im Steinbruch von Sebald Zement. (Bild: Volvo CE)

Der Bagger hat die tägliche Arbeit im Steinbruch grundlegend verändert. Wo zuvor große Steinbrocken nach der Sprengung mühsam per Radlader aussortiert und wochenlang zwischengelagert werden mussten, um später durch einen externen Dienstleister zerkleinert zu werden, übernimmt heute der EC530E diese Aufgabe direkt vor Ort – und das deutlich schneller und effizienter. „Mit dem neuen Bagger können wir nicht nur den gesamten Sprengschuss direkt verarbeiten, sondern gleichzeitig auch unsere Anlagen optimal beschicken“, so Technischer Betriebsleiter Maximilian Spieß. „Der OilQuick-Schnellwechsler ermöglicht es, innerhalb kürzester Zeit zwischen Löffel und Hammer zu wechseln – das bringt uns enorme Flexibilität und steigert den Durchsatz in der Verarbeitung.“

Beeindruckt hat zudem der werkseigene Volvo-Hammer, der mit dem EC530E ideal harmoniert. Trotz seiner immensen Schlagkraft arbeite er erstaunlich leise – ein echter Pluspunkt angesichts der Nähe zur Ortslage. „Der Hammer ist nicht nur leistungsstark, sondern auch überraschend geräuscharm. Gerade im Außenbereich ist das ein wichtiges Argument für uns – wir wollen unsere Nachbarn so wenig wie möglich belasten“, sagt Spieß.

Die Anschaffung des Volvo-Baggers war aber nicht nur eine reine Maschinenentscheidung – sie war Teil eines umfassenden Veränderungsprozesses bei Sebald Zement. Mit dem Generationenwechsel in der Unternehmensführung und der neuen Besetzung der Steinbruchleitung durch Jochen Pohl wurde intern vieles neu gedacht. Arbeitsabläufe wurden analysiert, Verbesserungspotenziale identifiziert und das Team aktiv in die Weiterentwicklung eingebunden. „Wir haben uns bewusst Zeit genommen, um bestehende Prozesse zu hinterfragen und gemeinsam mit den Mitarbeitern zu überlegen, wie wir effizienter und zukunftsfähiger arbeiten können“, erklärt der technische Betriebsleiter. Ein weiterer Pluspunkt war die enge und verlässliche Zusammenarbeit mit dem Vertriebspartner Robert Aebi. Spieß: „Wir hatten immer einen Ansprechpartner, egal ob es um technische Details, Sonderumbauten oder Servicefragen ging.“

Standpunkt

Volvo Construction Equipment
Bild: Volvo CE

Hans Renner, Maschinenführer, Sebald Zement

„Der EC530E fährt sich super. Die Bedienung ist intuitiv, das Display gut ablesbar, die Wartung einfach. Beim Meißeln merkt man in der Kabine deutlich, wie gut der Sitz abfedert. Man sitzt bequem – das macht den Unterschied im Alltag.“