Felstieflöffel

Wenn alles perfekt zusammenpasst

HS-Schoch
Bild: HS-Schoch

Einen neuen Felstieflöffel der Klasse 16 hat HS-Schoch für den schweren Erdbau und Gesteinsabbau konzipiert. Im Praxistest an den neuen Volvo EC750 und EC950 zeigte der Löffel, was moderner Maschinenbau in Verbindung mit High-Performance-Materialien leisten kann: mehr Effizienz, geringeres Gewicht, bei gleichbleibender Lebensdauer.

Im Fokus der Entwicklung stand ein smarter Materialeinsatz: Durch die Kombination aus Hardox 400 und 450, teils in 30 mm Materialstärke, konnte auf zusätzliche Verschleißstreifen verzichtet werden. Ergebnis: bis zu 500 kg weniger Eigengewicht bei unveränderter Standzeit. Das spart nicht nur Sprit, sondern reduziert auch die Belastung für die Maschine und damit langfristig die Betriebskosten. Bei den Zähnen kommt das bewährte Esco-Nemisys-System zum Einsatz, für maximale Durchdringung und Langlebigkeit im harten Steinbruchbetrieb. Die perfekt abgestimmte Kombination aus Zahn und Löffelform sorgt für exzellente Materialaufnahme und hohe Produktivität. Auch andere gängige Zahnsysteme sind in Kombination mit den Anbaugeräten des Herstellers möglich.

Ein besonderes Augenmerk lag auf einer Kugelbahn mit integrierter Bremse: Im Inneren des Löffels sorgt eine gezielte Muldenform dafür, dass große Gesteinskugeln kontrolliert zum Stillstand kommen, bevor sie ungebremst nach hinten rollen und den Löffel beschädigen. Im Großbaggerbereich setzt HS-Schoch jetzt nur noch auf die neue, spritsparende Bauweise. Dabei wird auch ein sogenannter Werkzeugstahl Hardox 500 TUF genutzt, der die Verarbeitung erleichtert und gleichzeitig die Standfestigkeit erhöht. So können Gewichtseinsparungen bis zu zehn Prozent realisiert werden. Produziert werden diese Grabgefäße bei der Firma ZFE in Achern, einer Tochter innerhalb der HS-Schoch-Gruppe.