Arbeitskleidung

Festerer Stoff für härtere Tätigkeiten

(Bild: Carharrt)

Für jede Arbeitskleidung sind Bequemlichkeit und Passgenauigkeit ein wichtiges Kriterium. Spezifika ergeben sich aus der Art der Tätigkeit – wie Schutz gegen scharfe Gegenstände, Temperatur oder Abnutzung. Seit 1889 kommt aus Detroit im US-Bundesstaat Michigan Arbeitskleidung der Firma Carhartt.

Waren es früher Latzhosen mit dreifachen Hauptnähten, so hat sich Carhartt heute auf Kleidung für das Baugewerbe, den Maschinenbau oder das Transportwesen eingestellt. Hauptsächlich wird atmungsaktives Cordura-Gewebe verwendet, ein mehrfach verwebtes Nylongewebe, das in Schwere und Dichte sehr variabel ist.

Die stärkste Version, die Steel-Rugged-Flex-Hose für schwere Arbeiten, besteht aus 59 Prozent Baumwolle, 39 Prozent Polyester und 2 Prozent Elastan mit verstärkten Kniepassagen und Taschen. Die Modelle für Transportarbeiten haben einen höheren Anteil von 73 Prozent Baumwolle, mit 24 Prozent Nylon und 3 Prozent Elastan für mehr Beweglichkeit.

Mit zwei hängenden Werkzeugtaschen, verstärkten Gesäßtaschen, einer aufgesetzten Kniepolstertasche und weiteren Tools wie Handy oder Zollstock sorgt die Multi-Pocket-Arbeitshose für bequemes Arbeiten. Die Damenmodelle gibt es in einer flexiblen Stoffmischung oder aus 98 Prozent Baumwolle mit 2 Prozent Elastan. Dabei sind die Taschen genauso sinnvoll verteilt wie bei den Männermodellen.