Sandpumpe

Idealer Partner für Hochdruckinjektion

Tsurumi Sandpumpe
(Bild: Tsurumi)

Beim sogenannten Jetting-Verfahren wird der Boden unterirdisch mit mehreren hundert Bar so lange mit einer Zementsuspension vermischt, bis sich die Bodenmasse verfestigt. Das dabei anfallende Volumen an gelöstem Boden und überschüssiger Zementschlacke beträgt ein Mehrfaches des bearbeiteten Bodenraums und drängt an die Oberfläche. Die Pumpen, die diese Restschlacke absaugen, haben nur eine geringe Tiefe, um ihre Ansaugkraft zum Einsatz zu bringen. Der hohe Feststoffanteil aus Restzement und Bodenanteilen hemmt den schnellen Abtransport. Zusätzlich übt die Suspension eine starke Abriebsenergie auf die Transportrohre aus. In der Praxis haben sich dafür die schweren Sandpumpen von Tsurumi bewährt. Die Pumpen der Serie GPN verfügen über ein spiralförmiges Gehäuse, um das schleifende Material durch das Aggregat zu schleusen. Gegen den Abrieb sind die Saugplatte und das Laufrad aus Chromgusseisen. Ein Rührwerk auf der Welle soll das zähe Gemisch möglichst fließfähig halten. Die GPN-Pumpen schaffen 9.000 l/min bei Förderhöhen bis 34 m und einer Festkörperstärke bis 30 mm.