Backenbrechanlage

In vielen Details besser gemacht

Kleemann Backenbrechanlage
(Bild: Kleemann)

Für Abbruch- und Bauunternehmen, Lohnbrecher und Steinbruchbetreiber hat Kleemann die neue mobile Backenbrechanlage Mobicat MC 110(i) EVO2 mit einer Stundenleistung bis 400 t/h konzipiert – mit besonderem Fokus auf optimaler Transportierbarkeit und schneller Inbetriebnahme. So wurde die Transporthöhe um 20 cm auf 3,40 m reduziert, Standortwechsel sind jetzt mit vereinfachtem Transport durch Semitieflader möglich. Der Startvorgang selbst beträgt inklusive Rüstzeit für Klappen, Bänder und Aufgabetrichter nur gut zehn Minuten. Besonderheit ist ein neues zweistufiges Überlastsystem, mit dem sich Blockaden und Verbrückungen, die zu ungewollten Stillstandszeiten führen können, effektiv vermeiden lassen. Gelangt unbrechbares Material in den Brechprozess, öffnet sich der CSS zweimal schneller als bei der Vorgängeranlage, optional sogar bis zu 40-mal schneller. Weiterentwickelt wurde auch das digitale Bedienkonzept Spective.

Dabei hat der Hersteller etwa das 12‘‘ große Touchpanel bezüglich Benutzerführung und Visualisierung optimiert. Zudem sind neue Komponenten wie eine Funkfernsteuerung und eine kleine Funkfernsteuerung integriert worden. Und die neue digitale Lösung Spective Connect bringt alle wichtigen Anlagendaten aufs Smartphone. In der Anlage selbst sorgt das sogenannte Continuous-Feed-System für eine kontinuierliche Brecherauslastung und damit für bis zu 10 Prozent mehr Tagesleistung. Das unabhängige Doppeldecker-Vorsieb scheidet Feinanteile effektiv ab, bevor sie in den Brechprozess gelangen. Ein verbessertes Einzugsverhalten verspricht die extra lange, bewegliche Brechbacke, während ein abgeflachter Übergang in den Brechraum einen optimalen Materialfluss ermöglicht. Auch die Zugänglichkeit für schnelle, sichere und komfortable Wartung wurde optimiert. Und das verbesserte Diesel-Direkt-Antriebskonzept zeichnet sich durch den sparsamen Umgang mit Kraftstoff aus und minimiert Betriebskosten.