Muldenkipper

Mehr Nutzlast durch cleveren Materialmix

Kögel Muldenkipper
(Bild: Kögel)

Durch eine Ausweitung des Baukastens um Seiten- und Rückwände aus Aluminium bieten die Muldenkipper von Kögel jetzt bis zu 430 kg mehr Nutzlast. Für die 2-Achs- und 3-Achs-Kipper mit 24 m³ Ladevolumen sind somit nicht nur unterschiedliche Wand- und Heckklappenstärken aus Stahl, sondern auch Wände und Heckklappen aus Aluminium möglich. Je nach Einsatzzweck kann man sich somit einen individuellen Muldenkipper mit unterschiedlichen Wand- und Bodenstärken beziehungsweise Materialien zusammenstellen. Ideal für Baustoffe wie Schotter oder Kies beispielsweise ist ein 3-Achs-Muldenkipper mit einem 4 mm starken Muldenboden aus vergütetem Hardox-450-Stahl, Seitenwänden aus einem hochverschleißfesten, 5 mm starken Aluminiumblech sowie einer Rückwand aus einem ebenfalls hochverschleißfesten, 7 mm starkem Aluminiumblech. Der Vorteil der Stahlwanne mit leichten Bordwänden und leichter Rückwand gegenüber einer reinen Alumulde besteht darin, dass die alle zwei bis drei Jahre anstehende und kostenintensive Instandsetzung eines Verschleißbodens entfällt. Kögel setzt auf einen cleveren Materialmix: An Stellen mit hohem Verschleiß kommt hochwertiger Stahl zum Einsatz, an den Seitenwänden und der Rückwand mit wenig Abrieb das leichte Aluminium. Im Vergleich zu einem Muldenkipper mit 4 mm starken Stahl-Seitenwänden und einer 5 mm starken Stahl-Rückwand lassen sich bis zu 430 kg Eigengewicht einsparen.  Der gesamte Fahrzeugrahmen und die Mulde sind bei Kögel zudem durch Nano-Ceramic-Technologie und KTL-Beschichtung mit anschließender UV-Lackierung dauerhaft vor Korrosion geschützt.