Recycling-Truck

Mudcleaner von Max Wild leistungsstärker als je zuvor

Max Wild hat seinen Recycling-Truck Mudcleaner für das Bohrschlammrecycling bei HDD-Verfahren und Geothermiebohrungen weiter optimiert und präsentiert das Ergebnis im September auf der Nordbau in Münster.

Max Wild
Der Mudcleaner-Truck zur Aufbereitung von Bohrschlämmen aus dem HDD-Verfahren und Geothermiebohrungen. (Bild: Max Wild)

Die größere Zentrifuge und eine optimierte Steuerung sollen für mehr Durchsatz und Effizienz sorgen. Außerdem gibt es die Mudcleaner-Technologie jetzt auch als halbmobile Lösung (auf Abrollgestell). Diese und andere Erweiterungen, wie eine faltbare Ladebordwand, verbessern den Workflow auf der Baustelle.

Geschäftsführer Christian Wild: „Wir haben unseren Mudcleaner, der in der Branche bereits super ankam, in den vergangenen zwei Jahren stark weiterentwickelt und optimiert, immer mit dem Ziel, noch effizienter und noch praktischer auf der Baustelle zu werden. Das Ergebnis sehen die Besucherinnen und Besucher der Nordbau bei uns am Messestand.“

Den Mudcleaner gibt es als mobiles, halbmobiles und stationäres System. Er verspricht besonders nachhaltige Horizontal- sowie Geothermiebohrungen dank effizientem Bohrschlammrecycling: 90 Prozent weniger Wasserverbrauch, 90 Prozent weniger Abfall und 90 Prozent weniger Entsorgungskosten gibt Max Wild an. Denn das Prozesswasser für das HDD-Verfahren wird recycelt, die Menge des zu entsorgenden Materials wird reduziert und somit auch die Transportfahrten zu den Deponien. Ein Vorteilsrechner auf der Webseite von Max Wild zeigt das individuelle Einsparpotenzial jeder Baustelle.

Der Mudcleaner-Truck ist als Gesamtzugkonzept aus Lkw und Bohranlage konzipiert. Basis für den Mudcleaner-Truck ist ein Lkw vom Typ MAN TGS 18.460. Dieser bietet Platz für zwei Spülungstanks mit je 3.000 l und die Recyclinganlage. Es gibt den Truck in zwei Ausführungen: als 2-Achser mit Planenaufbau oder als 3-Achser mit Kofferaufbau.

Max Wild
Im Inneren des Mudlceaner-Trucks leistet die Recyclinganlage die gesamte Aufbereitung des Bohrschlamms. (Bild: Max Wild)

Neu am Mudcleaner ist eine größere Zentrifuge, die in der Reinigungsanlage verbaut ist. Die neue Zentrifuge bringe bis zu 33 Prozent mehr Leistung und mache den Mudcleaner damit leistungsstärker. Statt ehemals 300 l pro Minute schafft der Mudcleaner Max Wild zufolge jetzt bis zu 400 l pro Minute. Auch die Steuerung des Mudcleaners wurde optimiert. „Wir haben viel Sensorik verbaut und es wird jede Einzelkomponente des Mudcleaners überwacht. Dank Automatisierung und Bedienpanel können die Mitarbeitenden auf der Baustelle den Recycling-Lkw so zusagen nebenher bedienen. Mit dem Mudcleaner kann die HDD-Baustelle von nur zwei Personen abgewickelt werden“, betont Georg Botzenhardt, Abteilungsleiter Einkauf und Vertrieb bei Max Wild.

Als neue Erweiterung gibt es die Mudcleaner-Technologie jetzt auch als halbmobile Lösung. Die Recycling-Einheit auf Abrollgestell funktioniert ähnlich wie die Mudcleaner-Station, kann aber – wie der Mudcleaner-Truck – mobil genutzt werden. „Unsere Neuheit schließt die Lücke zwischen Mudcleaner-Truck und Mudcleaner-Station“, so Wild.

Weitere Ergänzungen für den Mudcleaner-Truck sind eine optionale Standheizung sowie eine faltbare Ladebordwand. Wie auf einer Art Hebebühne lässt sich über die faltbare Ladebordwand Equipment für den Einsatz auf der Baustelle schnell und einfach be- und entladen. Auch ein Hochdruckreiniger kann optional fest im Truck verbaut werden. Statt des Auswurfs der Bohrstoffe über eine der Seiten des Trucks ist auf Wunsch auch ein Heckauswurf möglich.

Ebenso flexibel ist die Finanzierung des Mudcleaner-Trucks. Max Wild bietet verschiedene Finanzierungsmodelle an: von Direkt- bzw. Neukauf, über Gebrauchtkauf bis hin zu Leasing oder Miete. „Wir kennen die aktuelle wirtschaftliche Situation und die Herausforderungen in der Baubranche. Große Investitionen an einem Stück sind für viele Unternehmen nur schwer machbar. Leasing und Mietkauf bieten die nötige Flexibilität, aber auch die Sicherheit, die Bauunternehmen und Kommunen für Ihre HDD-Projekte brauchen“, betont Wild.

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