Aufmaßassistent

Schließt die Lücke im Baudaten-Workflow

Fertige Abrechnungspläne auf Knopfdruck: Das ist die Kernleistung des neuen Aufmaßassistenten von MTS und isl-Kocher. Das Upgrade für den MTS-Pilot liefert direkt nach dem Import von Messdaten alles für die Abrechnung – und zwar nach veränderbaren Vorgaben. Damit schließen beide Partner eine Bruchstelle im bisherigen Daten-Workflow der digitalen Baustelle. BIM im Tiefbauunternehmen bedeutet, eine durchgängige digitale Kette von der Kalkulation über die Arbeitsvorbereitung und Bauausführung bis hin zur Abrechnung und Dokumentation aufzubauen. In Abrechnungs- und Kalkulationsprogramme integrierte Software-Werkzeuge wie der isl-Baustellenmanager kommen dem heute schon sehr nahe. Und die GPS-gestützte Aufnahme mit MTS-Rover und MTS-Navi ersetzt sehr effektiv das frühere Handaufmaß mit Bandmaß, Papier und Stift. Ein gewisser Aufwand entsteht zurzeit noch nach dem Import der Messpunkte ins grafische System: Punkte müssen zu Linien und Flächen verbunden, Maßketten gesetzt und Planausschnitte festgelegt werden. Der größte Bruch besteht also zwischen der Vermessung im Feld mit GPS-Rover und der 3D-Grafik auf dem Rechner im Büro, mit der Mengen für Kalkulation oder Abrechnung ermittelt werden. Genau diese Lücke füllt nun der MTS-Aufmaßassistent. Gesteuert von Regeln, die der Anwender auch ändern kann, entstehen beim Import der Messpunkte auf Knopfdruck sofort fertige Abrechnungspläne, die man nur noch ausdrucken muss. Der Zeitgewinn ist erheblich, die Qualität der Abrechnungsunterlagen steigt, sie sind transparent und gut prüfbar.