Mercedes

Top-Trucks für die Emirate

Mercedes Trucks
(Bild: Mercedes)

Mercedes-Benz ist seit den 50er-Jahren in den Gebieten des mittleren Ostens und Arabiens nicht nur vertreten sondern Marktführer: Die Palette der bis heute aktiven Baureihen reicht von den legendären Hauber-Typen über die SK-Reihe bis zu den Actros-Modellen aller Entwicklungsstufen. Nicht selten sind Kilometer-Millionäre darunter, und nicht zuletzt sorgt das dichte Mercedes-Service-Netz und die bekannt gute Ersatzteilversorgung für extrem lange Nutzungszeiten. Nun führt Mercedes seine aktuellen Lkw-Generationen Actros und Arocs in den Wachstumsmärkten Nahost und Nordafrika ein, dort rechnet man für die kommenden Jahre mit einem Wirtschaftswachstum zwischen zwei und fünf Prozent. Und in Dubai-Stadt bereitet man sich auf die Expo 2020 vor – mit Riesen-Bauvorhaben, die nur mit leistungsfähigen Baufahrzeugen zu bewerkstelligen sind. Deshalb auch bei dieser Markteinführung die klare Trennung zwischen Actros für den Nah- und Fernverkehr und den Arocs für dezidierte Einsätze rund um den Bau. Die Rahmen sind stärker, schwerer und robuster, ebenso Achsen und Federung. Die Blattfeder auch an der Hinterachse hat hier noch nicht ausgedient. Entsprechend hochbeinig ist das Erscheinungsbild der Züge. Die Motorenpalette wiederum bedient Daimler aus seinem umfangreichen Regal. Zwar erlaubt der geringe Schwefelgehalt im Diesel von 15 ppm in Dubai durchaus Euro-V- und Euro-VI-Standard, auf der arabischen Halbinsel herrscht jedoch Euro III vor ­ eben wegen der begrenzten Verfügbarkeit von schwefelarmen Diesel. (rod)