Materialumschlag

Xpower-Radlader von Liebherr überzeugen bei Dömkes

Bei Dömkes, Experten für Recycling und Vertrieb von Baustoffen, ist man von den Vorzügen der Liebherr-Radlader überzeugt – die hohe Verarbeitungsqualität führt zu geringeren Stillstandszeiten und mehr Produktivität. (Bilder: Liebherr)

Seit über zehn Jahren sind Liebherr-Radlader beim Recycling-Unternehmen Hans Dömkes in Duisburg im Einsatz und bewerkstelligen einen Teil des Materialumschlags. Der Spezialist für Baustoffrecycling schätzt die Kraftstoffeffizienz und hohe Verarbeitungsqualität der Maschinen sowie den zuverlässigen Service des regionalen Liebherr-Vertriebs- und Servicepartners WBI Bau- und Industriemaschinen.

Über 160.000 t mineralische Abfälle bereiten die Recycling-Spezialisten von Hans Dömkes jährlich auf. Dabei beschicken drei Liebherr-Radlader die Sieb- und Brechanlagen mit dem angelieferten Bauschutt und halden das sortierte Material auf den zahlreichen Deponien am Firmengelände auf. Die recycelten Baustoffe werden anschließend durch einen L 576 XPower mit High-Lift-Hubgerüst auf Lkws geladen – diese Hubgerüstvariante sorgt für mehr Reichweite und effiziente Ladevorgänge in großer Höhe. Die recycelten Baustoffe finden anschließend Wiederverwendung im Straßenbau, bei Betonmischanlagen sowie im Garten- und Landschaftsbau.

Vor über einem Jahrzehnt entschied sich Geschäftsführer Udo Dömkes für einen Liebherr-Radlader, woraus eine fortlaufende Zusammenarbeit entstand: „Damals wie heute überzeugt uns der deutlich geringere Kraftstoffverbrauch bei gleich hoher Leistungsfähigkeit im Vergleich mit anderen Radladern derselben Größenklasse. Derzeit verbrauchen unsere XPower-Radlader durchschnittlich 11,5 bis 12 l Kraftstoff pro Betriebsstunde beim Aufhalden, Rückverladen sowie beim Bestücken von Sieb- und Brechanlagen.“

Die Kraftstoffeffizienz der XPower-Generation kommt vom leistungsverzweigten Fahrantrieb, der den hydrostatischen und mechanischen Antrieb kombiniert. Beim Anfahren und bei kurzen Ladespielen wirkt ein größerer hydrostatischer Anteil. Beim Fahren mit höheren Geschwindigkeiten und Bergauffahrten ist ein größerer mechanischer Anteil aktiv. Gemeinsam übertragen beide Zweige immer 100 Prozent der Dieselmotorleistung, wobei sich nur das Verhältnis der beiden Zweige ändert. Das führt dazu, dass der Radlader unabhängig vom Einsatz immer mit maximaler Leistung und Effizienz arbeitet. Das Ergebnis sind Treibstoffeinsparungen bis zu 30 Prozent im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Modellen.

Das Beschicken der Sieb- und Brechanlagen gehört zum Haupteinsatzgebiet der Radlader bei Dömkes in Duisburg.

„Der XPower-Fahrantrieb sorgt auch für ein sehr angenehmes Fahrgefühl“, ergänzt Markus Schepers, Radladerfahrer bei Dömkes. „Beim Aufhalden von Material wechselt der Radlader automatisch und stufenlos zwischen den Fahrbereichen, je nachdem wie viel Kraft benötigt wird. Das erleichtert die Arbeit für den Fahrer. Zudem unterstützen zahlreiche Assistenzsysteme im Alltag und sorgen für ein sicheres Arbeitsumfeld.“ Ein Beispiel sei die aktive Personenerkennung mit Bremsassistent: Sie reagiert, sobald sich eine Person im Nahbereich des befindet. Es ertönt ein Warnton und der Bremsassistent verringert automatisch die Geschwindigkeit der Maschine.

Der intelligente Einbau der Komponenten sowie ein gut durchdachter Zugang zum Motorraum sind maßgeblich für effektive Wartungstätigkeiten. Alle zu servicierenden Einbauteile sind bei den Liebherr-Radladern sicher und schnell erreichbar. Und das spart Zeit und Geld, wovon auch Udo Dömkes überzeugt ist: „Wir benötigen nur äußerst selten einen Liebherr-Servicetechniker vor Ort, und wenn, ist innerhalb von 24 Stunden Hilfe gewährleistet. So können Stillstandszeiten auf ein Minimum reduziert werden. Wir fühlen uns hervorragend betreut.“