Elektro-Schwenklader

Besonderes Maschinenkonzept jetzt auch emissionsfrei

(Bild: Mecalac)

Nachdem Mecalac im Jahr 2022 den ersten mobilen 11-t-Elektrobagger e12 vorgestellt hat, folgt nun der 1000-l-Elektro-Schwenklader eS1000. Er basiert auf dem dieselbetriebenen Modell AS1000 und stößt im Einsatz keine umweltschädlichen Gase aus. Dazu wurden auch die Lärm- und Vibrationsbelastungen drastisch reduziert, sodass die Maschine in Innenräumen wie auch in sensiblen Umgebungen genutzt werden kann. Die Architektur des Schwenkladers ermöglicht besonders wirtschaftliche Arbeitsbewegungen. Und das führt zu kürzeren Zykluszeiten, geringerer Lärmbelästigung und besserer Sicht, geringeren Wartungskosten und Unfallrisiken sowie einer geringeren Umweltbelastung.

Während die Dieselversionen des Schwenkladers den Kraftstoffverbrauch durch kürzere Arbeitsbewegungen begrenzen, verbraucht das Elektromodell nur die für die Bauarbeiten erforderliche Energie und optimiert die Batterienutzung für ein acht Stunden autonomes Arbeiten. Gerade städtische Baustellen mit begrenztem Raum und hohem Termindruck sind die natürliche Umgebung für kompakte Radlader. Ihre Effizienz wird durch die Be- und Entladezyklen bestimmt und durch zeitraubende Manöver beeinträchtigt. Das Konzept des Mecalac-Schwenkladers basiert darauf, nicht wertschöpfende Manöver zu reduzieren, indem der Ausleger geschwenkt wird anstatt die komplette Maschine zu bewegen.

Alles, was von der Schaufel vorn angehoben wird, kann dank automatischer Blockierung der hinteren Pendelachse auch um 180° zu den Seiten geschwenkt werden, ohne dass die Stabilität verloren geht – selbst bei voll gelenkten Rädern. Dem Hersteller zufolge sparen drei elektrische Mecalac-Maschinen auf demselben Gelände durchschnittlich 64 t CO2 pro Jahr im Vergleich zu den gleichen Modellen mit Dieselmotor.