Raupenbagger

Deutschland-Premiere im Bauschuttrecycling

Seit 2014 übernimmt die Firma Wibrek bei großen Bauprojekten die Materialaufarbeitung im Lohnbetrieb, folgt dabei den Auftraggebern flexibel an den Einsatzort und führt dann ortsnah die anfallenden Recyclingarbeiten aus. Als Grundausstattung reichten dazu zunächst ein Brecher, ein Raupenbagger zum Beschicken und ein Radlader für den Umschlag des Recyclingmaterials. Beim Start in die Bausaison 2016 wurde nun leistungsfähigeres Equipment benötigt und für die Aufarbeitung des Recyclingmaterials eine moderne Brecheranlage mit passender Förderbandanlage angeschafft. Für die Beschickung der Anlage entschied man sich zugleich für einen neuen Case-Raupenbagger CX350D mit 2,2 m3-Felslöffel und Schnellwechsler zum raschen Wechsel auf einen Sortiergreifer mit Drehvorrichtung. "Wir verarbeiten überwiegend alten Straßenbelag und Bauschutt, oft aber auch Betonbruch mit Armierungsresten von Rückbauprojekten; hin und wieder übernehmen wir auch Erdbewegungen. Und man merkt sofort, dass der neue Bagger noch mehr Kraft hat und noch schneller reagiert. Wir rechnen normalerweise mit einer Tagesleistung von 2.500 bis 3.000 t, da muss der Bagger richtig ran. Die Zeitfenster für die Abwicklung unserer Aufträge sind in der Regel sehr knapp. Schnellere Ladespiele bedeuten für uns höhere Umschlagmengen in kürzerer Zeit", so die ersten Erfahrungen der Wibrek-Geschäftsführer.