Mobile Bohranlagen

Erschließen tief im Untergrund verborgene Ressourcen

(Bild: Bauer)

Anspruchsvolle Geologie, große Bohrtiefen oder Bohrdurchmesser – ein ideales Terrain für die mobilen Bauer-Universalbohranlagen der RB-Reihe. Sie verfügen über beste technische Voraussetzungen, um beispielsweise tiefliegende Trinkwasserquellen zu erschließen, geothermische Energie nutzbar zu machen, Rohstoffvorkommen zu erkunden oder auch für Entwässerungsbohrungen im Bergbau. Großer Vorteil: Mit nur minimalen Umrüstungen können mit ein und derselben Anlage verschiedene Verfahren durchgeführt werden, ob Direktspülen, Umkehrspülbohren im Lufthebeverfahren, Hammerbohren oder das Seilkernbohrverfahren.

Die aktuelle RB-Produktreihe umfasst neben den trailerbasierten Bohranlagen RB-T 100 und RB-T 135 (142 t maximale Hakenlast) die beiden Lkw-basierten Bohranlagen RB 50 und RB 65 (70 t maximale Hakenlast). Die Bordhydraulik der RB 50 und RB 65 wird über den Nebenantrieb des Lkw angetrieben, außerdem haben beide Anlagen ein hybrides Vorschubsystem über Zylinder und Winde. Externe Komponenten wie Kompressoren oder Spülpumpen werden in das Bohrsystem der Anlagen integriert. Die neueste Generation der RB 65 verfügt zudem über eine elektrische Vorsteuerung, um sie mithilfe von Automatisierungsprozessen noch wirtschaftlicher und sicherer einsetzen zu können.

Je nach Geologie sowie Größe und Gewicht des Bohrwerkzeugs lassen sich mit dieser modularen Anlage kleinkalibrige Bohrungen bis in 1.550 m Tiefe abteufen bzw. großkalibrige Durchmesser von 1.200 mm bis zu einer Endteufe von etwa 400 m erstellen. Mit dem Restricted Operating Mode (ROM), Schutzkäfig, Sicherheitssteuerung und weiteren Features erfüllen die RB 50 und RB 65 alle Anforderungen gemäß CE/DIN EN 16228 – ein wichtiges Kriterium für den europäischen Markt.