Steinbruch Breisgau

Harmonisches Doppel

Natürlich, umweltbewusst, nachhaltig – so lautet der Firmenslogan der Hauri Mineralstoffwerke. Seit vielen Jahren vertraut das Familienunternehmen auf die Zusammenarbeit mit Kiesel, der mittlerweile altgediente Hitachi ZX870-3 leistet im Steinbruch im Breisgau seit Jahren beste Dienste. Mit seinem neuen Teampartner Bell B60E stellt er nun ein Traumgespann für die Gewinnung.

Hitachi-Raupenbagger ZX870-3 und Bell-Muldenkipper B60E
Die Hauri Mineralstoffwerke setzen auf Umweltfreundlichkeit: Mit der neuen Abgasreinigungstechnologie des Bell und dem kraftstoffsparenden Zaxis sieht man sich hier bestens aufgestellt. (Bild: Torsten Block)

Die Hans G. Hauri Mineralstoffwerke, als Familienunternehmen eine Institution am Kaiserstuhl, betreiben seit 1964 den Steinbruch in Bötzingen. Gefördert wird das Vulkangestein Phonolith, das als Zuschlagstoff in der Glas-, Baustoff- und Futtermittel-Industrie verwendet wird, genauso aber auch bei Fango-Massagen. Tatkräftige Unterstützung erhält das Hauri-Team dabei vom Hitachi-Raupenbagger ZX870-3 sowie einem Bell-Muldenkipper B60E. „Wir sind wirklich sehr zufrieden mit der Kombination“, bestätigt Marcus Hauri. Als Produktionsleiter verantwortet der Enkel des Firmengründers den reibungslosen Ablauf vor Ort. Ausfallzeiten und häufige Wartungsarbeiten kann er in seinem Steinbruch nicht brauchen, weshalb er auf die Kompetenz und Serviceleistung von Systempartner Kiesel vertraut: „Wir haben es noch nie gebraucht, aber im Zweifel wären die in 15 Minuten hier, das weiß ich.“

Bereits seit 13 Jahren ist der Hitachi ZX870-3 in Bötzingen im Einsatz, 2007 nahm er als einer der Ersten seiner Baureihe in Deutschland den Dienst auf und hat seither seine Leistungsfähigkeit und Ausdauer bewiesen. „Bei über 9.000 Betriebsstunden hatte der Hitachi gerade einmal zwei kleine Schäden, die wir jeweils schnell beseitigen konnten“, so Hauri. Die Wartungspunkte sind einfach vom Boden aus zugänglich: Die Motorhauben können weit geöffnet werden, was einen einfachen Zugang zum Motorraum ermöglicht und routinemäßige Wartungsarbeiten erleichtert. Im Alltag stellt die serienmäßige Füllstandsüberwachung von Motoröl und Kühlflüssigkeit einen reibungslosen Betriebsablauf sicher.

Als der vorhergehende Kipper im Steinbruch Altersschwäche zeigte, empfahl Kiesel-Kundenbetreuer Ralf Gimbel den neuen Bell. Mit Allrad-Antrieb und Dreh-/Knickgelenk ergänzt diese hochkapazitive Produktionsmaschine seit Herbst 2018 ideal die Förderkette. Denn der B60E ist eine Ganzjahres-Maschine mit besten Offroad-Qualitäten bei widriger Witterung oder im Abraum. Davon schwärmt auch Produktionsleiter Hauri: „Mit dem Bell kann ich auch auf den schmalen, steilen Straßen in unserem Steinbruch gut manövrieren – vorwärts, rückwärts, wie man’s braucht.“ Basierend auf der Großserien-Technologie, sorgen ein Reihensechszylinder sowie ein 7-Gang-Automatikgetriebe für souveräne Leistung bei niedrigen Verbrauchswerten. Die gute Geländegängkeit mit verbesserter Bremswirkung im Gefälle erlaubt das ideale Zusammenspiel im Steinbruch: Wo der Hitachi auf seinen Ketten steht, kann auch der Bell zuverlässig an- und abfahren.