Antriebssystem

Hybrid aus Brennstoffzelle und Batterie

(Bild: ABB)

Das US-Unternehmen First Mode hat ABB mit der Lieferung von 80 Batteriesystemen mit einer Gesamtkapazität von 2,6 MWh für eine Flotte emissionsfreier Muldenkipper beauftragt. First Mode mit Sitz in Seattle und London berät Regierungen und Unternehmen bei der Umstellung von fossilen Brennstoffen auf Brennzellen- und Batterieantrieb.

Der Auftrag ging an ABB, weil sich der Konzern auf die Elektrifizierung und Automation von alternativen Antrieben mit entsprechender Software spezialisiert hat. Die Lithium-Ionen-Batterien des Typs Bordline ESS (Energiespeicher-System) kommen in großen Muldenkippern zum Einsatz, die mit kombiniertem Brennstoffzellen-Batterie-Antrieb fahren.

Das Pilotprojekt hat sich in einer Platinmine in Südafrika bewährt, wo die Wasserstoff-Batterie-Antriebe unter den extremen Bedingungen für Schwerlastfahrzeuge auch die Sicherheitsstandards bestanden haben. Die Batterien werden für energieintensive Bergauffahrten gebraucht und sollen die bei Abfahrten gewonnene Energie speichern.

Die ESS-Batterien werden dafür zu einem größeren Paket zusammengefügt und in das Wasserstoff-Kraftwerk eingepasst.