Heckklappe

Nach skandinavischem Vorbild

(Bild: Krampe)

Mit der steigenden Zahl verkaufter Krampe-Kipper im skandinavischen Raum wurde auch der Ruf nach einer dort gängigen Sörling-Heckklappe lauter. Deshalb ist ab sofort eine solche Heckklappe als Option zu den Erdbaukippern der SK Baureihe erhältlich. Die Sörling-Schwenk-Pendel-Heckklappe besteht aus zwei Teilen: zum einen aus dem Unterteil, der sogenannten Sörlingklappe. Diese ist mit einer Art Scharnierband am Boden des Kippers befestigt und kann hydraulisch geöffnet werden. Zum anderen aus der oberen Hälfte, einer Bordwand, die oben in Lagerzapfen pendelnd gelagert ist, aber auch zur Seite geschwenkt werden kann.

Der neue Heckklappen-Typ ist einfach in der Handhabung und schafft mehr Möglichkeiten beim Be- und Entladen. Die untere Bordwand ist hydraulisch schwenkbar, ein schnelles Abkippen von Schüttgütern ist somit gewährleistet. Mit der Sörling-Heckklappe lässt sich der Laderaumboden verlängern. Geröll- und Gesteinsbrocken werden so beim Kippvorgang von den Rückleuchten und vom Fahrzeugheck ferngehalten. Das flache Bodenblech lässt sich bei anhaftenden Gütern einfach mit der Baggerschaufel reinigen, ebenso ist eine Materialentnahme von hinten bei geöffneter Heckklappe leicht möglich. Wird die obere Pendelklappe nicht benötigt, kann sie seitlich umgeschwenkt und an der Wanne geparkt werden. Nach oben hin ist nun alles frei und es können auch sperrige Güter oder hohe Arbeitsmaschinen von hinten aufgeladen werden. Zurrringe in der Wanne sind als Option lieferbar.