Baupumpen

Neue Modelle rund 30 Prozent leichter

(Bild: Söndgerath)

SPT Pumpen aus Essen zeigt seine neue Baureihe von Schmutzwasser-Tauchmotor-Pumpen SPTL. Das L in der Modellbezeichnung steht für die Leichtbauweise mit Aluminium. Zunächst gibt es zwei Modelle mit 26 bzw. 28,5 kg und damit rund 30 Prozent weniger Gewicht als die bisherigen Modelle.

Beide fördern bis zu 450 l Schmutzwasser pro Minute bis in maximal 26 m Förderhöhe. Das geringe Gewicht und der kompakte Aufbau ermöglichen einfachen Transport, Handhabung und Installation. Die Pumpen mit 1,5 kW und 2,2 kW Motorleistung eignen sich für Reinwasser und Schmutzwasser mit sand- oder kieshaltigen Anteilen sowie leichten Schlämmen. Zwei modifizierte Schlickerpumpen des Herstellers mit optimierter Hydraulik von Pumpengehäuse und Laufrad erreichen bei 750 Watt ein Maximum von 34 m³/h, bei maximal 10 m Förderhöhe.

Beide Modelle verfügen über ein Rührwerk zum Abpumpen von sandhaltigem Regen-, Grund- oder Schmutzwasser und sind mit einem Schwimmer ausgestattet. Mitaussteller Nolta aus dem oberhessischen Cölbe entwickelt spezifische Schaltungen zur Absicherung und Steuerung, zum wartungsfreien Betrieb sowie zur Fernüberwachung von Maschinen und Pumpen.

So können nun auch SPT-Pumpen fernüberwacht und geortet werden. Der Stecker sendet selbstständig Daten wie Gerätezustand, Betriebsstunden und Standort an eine App oder Web-oberfläche. Dazu kommt mit FPM (Filter- und Pumpen-Manufaktur) ein Hersteller von Grundwasser-Absenkungsanlagen, in denen SPT-Pumpen verbaut sind.