Wolffkran

Neuer CTO und Standort für das Wolff-Rudel

Wolffkran, CTO Thomas Heidrich
Wolffkrans neuer CTO Thomas Heidrich will das Wolff-Rudel digitaler aufstellen. Privat widmet er sich auch gerne analogen Tätigkeiten wie Angeln, Segeln und Ausdauersport. (Bild: Wolffkran)

Nach über 19 Jahren in Dällikon im Kanton Zürich entschied man sich bei Wolffkran in der Schweiz für den Standortwechsel ins rund 40 km weiter östlich gelegene Elsau nahe Winterthur. Neben einem modernen Büro- und Werkstattgebäude umfasst der Neubau auf dem 18.000 m2 großen Gelände im Industriegebiet einen optimal strukturierten Außenlagerplatz. Bereits im Frühsommer 2021 soll das rund 45-köpfige Team die neue Hauptniederlassung beziehen.

Auch personelle Neuigkeiten gibt es bei Wolffkran zu vermelden. Im September hat sich der Kranhersteller Thomas Heidrich als neuen Chief Technical Officer an Bord geholt. Der 54-jährige Diplomingenieur der Elektrotechnik war einen Großteil seines Berufslebens in der Kranbranche tätig und bringt umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Automatisierung und Digitalisierung mit.

Heidrich begann seine Karriere 1996 bei dem Mobilkranhersteller Manitowoc, wo er insgesamt 17 Jahre lang arbeitete und unter anderem die strategische Ausarbeitung und Einführung der Telematik und Industrie 4.0 für Baustellen verantwortete. Weitere berufliche Stationen absolvierte er bei der Hydac Electronic und TTControl, beides Anbieter komplexer Steuerungslösungen für mobile Arbeitsmaschinen.

Im ersten Schritt will Heidrich den Fachbereich Digitalisierung bei Wolffkran personell weiter ausbauen. Die Wolff-Krane sollen zukünftig nicht nur autonomer arbeiten und digital in Echtzeit vernetzt sein, sondern der Baukran soll zunehmend ein intelligenter Bestandteil der gesamten Baustellenlogistik und des Building Information Modelings (BIM) werden. „Seine Funktionalität wird sich wandeln vom reinen Aufnehmen und Absetzen von Lasten hin zur digitalen Materialerfassung, der Dokumentation des Baufortschritts und der Rückverfolgbarkeit von Baumaterial“, wagt Heidrich einen Ausblick in die Zukunft.