Tiltrotator-Effekt senkt Energieverbrauch
Ein Tiltrotator macht das Arbeiten mit dem Bagger energieeffizienter – darauf lassen erste Tests mit der neuesten Tiltrotator-Serie von Rototilt schließen. „Die Ergebnisse sind milde ausgedrückt beeindruckend“, so Produktmanager Sven-Roger Ekström. Dank der erhöhten Flexibilität in der Anbaugerätebewegung erleichtert ein Tiltrotator die Ausführung von Baggerarbeiten. Weil sich Winkel und Drehung des Anbaugeräts einstellen lassen, können Aufgaben mit weniger Umsetzvorgängen der Maschine ausgeführt werden. „Wir bezeichnen das als Tiltrotator-Effekt“, so Ekström weiter.
„Man braucht weniger Maschinen, und die müssen zum Ausführen von Aufträgen auch weniger häufig umgesetzt werden. Das spart Kraftstoff und Zeit und schont den Boden am Einsatzort.“ Dem Produktmanager zufolge können die Tiltrotatoren der neuen RC-Serie den positiven Effekt für die Energieeffizienz mit der von Rototilt entwickelten, druckausgleichenden Hydraulik noch steigern: „Bei Messungen haben wir unsere Vorgängerserie mit der neuen druckausgleichenden Hydraulik der Modelle RC4 bis RC9 verglichen.
Wir konnten unser Produkt so optimieren, dass es die gleiche Aufgabe bei geringerem Energieverbrauch erledigt.“ Und zur Kraftstoffersparnis: „Unsere Labortests weisen bei einem 20-Tonner im Vergleich mit unserer vorherigen Tiltrotator-Serie auf eine Kraftstoffeinsparung von 1 bis 2 l pro Stunde hin. Wenn man das in Diesel pro Jahr umrechnet, lassen sich mehrere Tausend Euro sparen.“ In Paris zeigt der Hersteller die neue Tiltrotator-Serie sowie weitere Produkte aus dem Konzept Rototilt Control.
Intermat: Ext 6, Stand B 110
