Radlader

Weycor-Maschinenflotte beweist Wirtschaftlichkeit

Verschiedene Weycor-Radlader gewährleisten beim Galabauer Kreye aus Ganderkesee bei Bremen über die gesamte Lebensdauer hinweg ein wirtschaftliches Arbeiten. Die Erfahrung dort: Es sind besonders solide und stabile Maschinen ohne Reparaturbedarf, und auch nach vielen Einsatzjahren wertstabil.

Zum Kreye-Maschinenpark gehören auch die Weycor-Modelle 40 und AR 520, die dort immer wieder auch eine gute Teamarbeit abliefern. (Bilder: Atlas Weyhausen)

Die Firma Garten- und Landschaftsbau Kreye hat insgesamt zehn Weycor-Radlader im Einsatz – vom kleinen Weycor 40 mit 3,5 t Dienstgewicht bis zum großen AR 520 mit 6,5 t Dienstgewicht. „Unsere Weycor-Radlader können auch alt werden. Sie sind letztlich wertstabil. Falls wir einen nach zehn oder mehr Jahren abgeben, erzielen wir beste Preise“, sagt Geschäftsführer Volker Kreye. Ein Grund dafür ist die sehr stabile und durchdachte Konstruktion der Weycor-Radlader von Atlas Weyhausen.

Beispiel: das standfeste und wartungsarme Knickpendelgelenk. Zusammen mit den verbauten Starrachsen eine robuste Basis für effektiven Geländeeinsatz. Die Starrachsen haben eine Pendelung von +/– 12° im Hinterwagen und einem beidseitigen Knickwinkel von 40°. Das ermöglicht beste Geländegängigkeit, Wendigkeit und Kippstabilität – auch durch den tiefliegenden Schwerpunkt.

Kreye Galabau wurde 1996 gegründet und hat sich vom Start an auf Privatgärten spezialisiert, vom Bäume schneiden bis zum Anlegen großer Gartenlandschaften. Eine Spezialität ist der Bau von Biopools. Dafür ist man auch bundesweit unterwegs. Ansonsten umfasst das Arbeitsgebiet die Region Ganderkesee-Bremen-Oldenburg. Mittlerweile beschäftigt die Firma 90 Mitarbeiter, darunter auch Planer, Gartenarchitekten und Maschinenfachleute. „Garten ist Wellness. Garten soll eine Wohlfühloase sein. Dafür liefern wir Ideen und setzen sie auch um“, sagt Kreye.

Atlas Weyhausen produziert 17 verschiedene Weycor-Radladermodelle, vom AR 320 mit 2,5 t Dienstgewicht und einem 18,5-kW-Motor (25 PS) bis zum AR 680 mit 15 t und 160-kW-Motor (218 PS), überwiegend ausgerüstet mit leistungsstarken und verbrauchsarmen Deutz-Motoren. Und besonderer Technik wie beispielsweise dem kombinierten Brems-/Inchpedal. Damit ist die Gefahr eliminiert, gegen die Betriebsbremse zu fahren. Ein großzügig bemessener Inchbereich ermöglicht eine feinfühlige Verteilung der Schub- und Hubkräfte. Daraus resultieren weniger maschineller Verschleiß und Spritverbrauch.

Der 6,5-t-Radlader Weycor AR 520 verbindet kraftvolles und wirtschaftliches Arbeiten und ist bei Kreye auch wegen seiner komfortablen Kabine beliebt.

Kreye: „An unseren Weycor-Radladern gefällt uns, dass wir wenig Ärger mit ihnen haben. Sie arbeiten gut und schnell, fallen nicht aus und sind langlebig.“ Betreut wird der Galabauer vom regionalen Händler Werner Seemann mit Niederlassungen in Ostfriesland, Osnabrück und Ganderkesee, mit Service, Reparatur und Ersatzteillieferung, in erster Linie aber mit fachkundiger Beratung.

„Ich bin zwar 2 m groß, kann aber trotzdem in jedem Weycor-Radlader bequem sitzen und arbeiten“, sagt Jens Binnemann, Werkstattleiter bei Kreye. Das ist bei einem Arbeitsplatz, der tagtäglich und oft für viele Stunden genutzt wird, wirklich wichtig. Auch in dicker Winterkleidung fühlt man sich in der Kabine nicht eingesperrt. Und kann gut in die Umgebung blicken, weil bei der Kabinenkonstruktion auch auf beste Sichtmöglichkeit rundum geachtet wurde.

Dazu kommt noch die Weycor-Z-Kinematik: Die zum Vorderwagen verjüngte Ladeschwinge erlaubt beste Sicht auf das unmittelbare Arbeitsfeld und das Anbauwerkzeug. Darüber hinaus macht die Z-Kinematik hohe Reißkräfte und Hubhöhen möglich und bietet optimale Voraussetzungen für den Einsatz von Palettengabeln. „Natürlich sind unsere Radlader mit einer Zentralschmieranlage und Bioöl ausgerüstet – auch das spart Zeit und Geld“, sagt Binnemann.