Mietfahrzeuge

Flotte wird neuerlich aufgestockt

Schwarzmüller Mulde
(Bild: Schwarzmüller)

Um weitere 15 Prozent stockt Schwarzmüller seine Mietflotte auf, sodass dann rund 1.600 Fahrzeuge in Mittel- und Osteuropa zur Verfügung stehen. In Deutschland bietet – neben dem 2018 eröffneten Standort im fränkischen Eltmann – nun auch der Hauptsitz von Hüffermann Transportsysteme in Neustadt/Dosse (Brandenburg) den Vermietservice. Das Unternehmen wurde kürzlich von Schwarzmüller übernommen. Die Flotte besteht aus Neufahrzeugen, die direkt aus der Produktion kommen und maximal drei Jahre im Einsatz stehen. Überwiegend werden Spezialfahrzeuge angeboten – von Modellen mit verschiedener Achsenanzahl über Stahl- und Alu-Kipper in jeder Kombination bis zu Großraum- und Thermomulden. Gefragt sind zudem Holzrungenfahrzeuge, unterschiedliche Tieflader, Schubboden- und Tankfahrzeuge. Etwa 1.100 Fahrzeuge stehen für Aufgaben auf Baustellen und bei Infrastrukturprojekten bereit. Sie machen mittlerweile auch bei den Neufahrzeugen das größte Segment bei Schwarzmüller aus. Die restlichen 500 sind Fernverkehrsfahrzeuge, wobei hier ebenfalls die Spezialfahrzeuge dominieren. „Wir entfernen uns konsequent vom Standardfahrzeug. Stattdessen setzen wir voll auf Produkte, die einen messbaren Mehrwert bringen – den wir durch Leichtbau, besondere Konfigurationen oder innovative Ausstattung erzielen“, so CEO Roland Hartwig.

Die Mietfahrzeuge dienen der Abdeckung von Auftragsspitzen ebenso wie zum saisonalen Einsatz in speziellen Geschäftsfeldern. Häufig werden universell einsetzbare Fahrzeuge wie der Schubboden gemietet, weil sie flexibler als Standardfahrzeuge einsetzbar sind. Der Großteil der Mietkunden sei, so Hartwig, mit Schwarzmüller bereits in Geschäftsbeziehungen. Es gebe aber auch zahlreiche Interessenten, die über die Miete das Produkt auf Herz und Nieren prüfen wollen: „Deshalb statten wir unsere Mietflotte durchwegs mit den neuesten technischen Innovationen aus.“