Prallbrecher

Sichert mehr Kapazität im Recycling

Rockster-Prallbrecher R1000S
(Bild: Rockster)

Wegen des wachsenden Recycling-Geschäfts entschieden sich Gerhard Off und sein 15-köpfiges Team vom Rockster-Prallbrecher R900 auf das nächstgrößere Modell R1000S umzusteigen. Die Firma aus Fellbach bei Stuttgart hat sich auf Recycling, Abbruch, Kanalbau sowie Pflaster- und Erdarbeiten spezialisiert. Der neue Prallbrecher wird hauptsächlich für die Aufbereitung von Bauschutt und Beton im firmeneigenen Recyclingzentrum eingesetzt. Auch der Ausbau des Lohnbrechgeschäfts soll eine große Rolle spielen, da der Transport des Brechers keine besonderen Genehmigungen erfordert. „Wir produzieren hauptsächlich 0/60er-Endkorn, das für den Unterbau verwendet wird. Dieser recycelte Beton ist besonders gut für den Straßenbau geeignet. Er bildet einen festen Grund, weil der Anteil an grobem und feinem Material optimal ist,“ sagt Off. So hat der Servicepartner und Rockster-Händler Süddeutschland Schlei & Birkert Aufbereitungsanlagen Service den Prallbrecher R1000S angeboten.

Anforderungen waren ein einfacher Transport, schnelle Be- und Entladezeit, einfache Handhabung und noch mehr Leistung. Mit dem hydraulisch klappbaren Hauptband beträgt die Länge der Anlage nur 10,10 m. Bei 2,55 m Breite, 3,20 m Höhe und 30,4 t Gewicht kann der kompakte Brecher mit dem firmeneigenen Lkw transportiert werden – im Lohnbrechgeschäft ein enorm wichtiger Punkt. „Innerhalb von Minuten ist die Maschine verladen und transportbereit, wir benötigen keine Sondergenehmigung“, freut sich Off. Weitere Merkmale sind ein höhenverstellbarer Permanentmagnetabscheider, die Hochliftfunktion der Seitentüren und der Hecktür sowie eine schwenkbare Bühne.