Hydraulikpumpen

Vorbeugende Druckmessung

Tsurumi Hydraulikpumpe
(Bild: Tsurumi)

Unabhängig vom Hersteller sind Wasserschäden bei Hydraulikpumpen immer größer als jeder Wartungsaufwand. Um die Dichtigkeit der Ölversorgung vorbeugend zu messen hat der japanische Hersteller Tsurumi ein Prüfwerkzeug von seinen Servicetechnikern testen lassen. Das Rohr mit dem Druckmesser wird in das Gewinde des Ölablasses geschraubt und am anderen Ende mit Druckluft belegt. Fällt der Druck bei zwei Bar, muss die Pumpe gewartet werden. Oft ist die Gleitringdichtung an der Welle der Grund für undichte Stellen. Sie schirmt die wasserführenden Bauteile vom Rest der Pumpe ab. Wegen der großen Kräfte, fertigt Tsurumi das Bauteil aus Siliziumkarbid, dem zweithärtesten Material nach Diamant. Um die Sicherheit nochmals zu erhöhen, ist die Dichtung doppelt innenliegend ausgeführt. Durch die Eigenentwicklung eines zentrifugalen Ölverteilers, wird in den Tsurumi-Pumpen eine permanente Schmierung aller relevanten Bereiche gesichert, unabhängig von der Position der Pumpe. Die Elektrik wird besonders geschützt, weil die Leiter einzeln eingegossen sind.